Aktuelles - Unsere Höfe im Norden - September 2020

Unsere Höfe im Norden - Newsletter September 2020
View this email in your browser
Liebe Höfe-Post Freunde,
der Herbst ist da! Wo sind die letzten 9 Monate hingeflogen? Bisher stand das Jahr im Zeichen der Corona-Pandemie und wir sind mal ehrlich, dass wird uns auch noch sehr intensiv durch die nächsten Monate begleiten. Die letzten Ernten werden auf den Höfen eingebracht und bald steht das Erntedankfest 2020 an. Es ist einmal Zeit Danke zu sagen, an alle, die in den letzten Monaten unsere Partner-Betriebe unterstützt haben. Egal in welcher Form. Ob durch den Erwerb von guten und gesunden Produkten direkt vom Hof, vom Bezug einer Bio-Kiste oder auch ein (unter Auflagen) erlaubter Besuch auf den Höfen. Das Jahr ist noch nicht um, aber warum nicht auch zwischendurch mal Danke sagen.  
Der Oesenhof – ein Demeterhof in der Lüneburger Heide

Quelle: Oesenhof - Familie Meyerhoff
Kennt ihr schon unseren Partnerbetrieb der Oesenhof aus Bad Fallingbostel? In Mitten der Lüneburger Heide betreibt die Familie Meyerhoff Demeter-Betrieb, der auch zusätzlich unter dem Bioland-Siegel vermarktet, mit ca. 90 ha Acker- und Weideflächen, sowie 40 ha Wald. Der Hof, mit 14 Bewohnern, ist u.a. einer von 240 Demonstrationsbetrieben für Bio-Landwirtschaft in Deutschland und somit offen und ausgerichtet auf Besucher und Interessierte, die mehr über die Art und Weise der Bewirtschaftung des Betriebes erfahren möchten. Unter dem Motto „Kultgemüse“ können Interessierte Parzellen zur eigenen Bewirtschaftung mieten. Anfragen bzw. Anmeldungen für 2021 sind bereits möglich.
Hier geht es zum ausführlichen Flyer und weitern Informationen.
Roboter als Hilfskräfte in der Landwirtschaft – was geht da in Zukunft auf dem Acker?
Das Schleswig-Holstein Magazin berichtete:
Landwirtschaft ohne Hightech - das ist in der heutigen Zeit kaum vorstellbar. Immer häufiger sind die eingesetzten Maschinen computergesteuert, damit sie möglichst effektiv ihre Arbeit verrichten. Das Problem: Oftmals sind Hightech-Lösungen dieser Art sehr kostspielig und deshalb nur in größeren Betrieben realisierbar. Forscher der Universität Lübeck arbeiten jetzt daran, dass auch kleinere Betriebe Zugang zu solcher Technik bekommen. Am Institut für Robotik tüfteln Wissenschaftler an speziellen Robotern. Das Team des NDR war auch auf den Feldern unseres UHIN-Partner Betriebes Gut Rothenhausen unterwegs. Schaut selbst, hier geht es zu weiteren Informationen und dem Video.
Mobiles Mosten auf Gut Wulfsdorf und Gut Wulksfelde im Oktober und November

Quelle: Gut Wulfsdorf

Saft pressen auf Gut Wulfsdorf - 02.10.2020 - 10:00 – 15:00 - Ort: am Steinkreis
FINDET TROTZ DER CORONA-SITUATION STATT
In der mobilen Mosterei das Obst aus dem eigenen Garten zu Saft verarbeiten lassen: Äpfel, Birnen und Quitten eignen sich zum Versaften.
Größere Mengen Obst (ab 200 kg) bitte anmelden unter 040-460 63 992. Weitere Information und Preise unter www.saft-mobile.de


MOBILE MOSTEREI - 9. Oktober · 14. November - jeweils 10 bis 15 Uhr
Hamburgs Mosterei auf Rädern ist im Herbst wieder auf dem Gut Wulksfelde zu Besuch und presst köstlichen Saft aus Ihren Äpfeln, Birnen und Quitten. Für die Pressung ist eine Mindestmenge von 75 kg (ca. 4-5 Obstkisten) Obst nötig. Wenn Sie selbst weniger Früchte zusammenbekommen, tun Sie sich gerne mit Freunden, Nachbarn, Kollegen etc. zusammen! Sie können wählen zwischen kaltgepresst zur Herstellung von Most, Wein oder Essig (bitte bringen Sie hierfür geeignete Behälter, Fässer, etc. mit) oder haltbar gemacht (pasteurisiert) und abgefüllt in 5 l Bag-in-Box. Der Preis für nur kaltgepressten Saft beträgt 0,60 € pro Liter, für pasteurisierten und abgefüllten Saft 6,50 € pro 5 l Bag-in-Box.

+++ Die Corona-Abstands- und Hygieneregeln sind einzuhalten. Bitte nutzen Sie das bereitgestellte Desinfektionsmittel für Ihre Hände. Die Mosterei ist verpflichtet, von allen Teilnehmer*innen vor Ort die Kontaktdaten zu erfassen und 4 Wochen aufzubewahren. Die Termine sind unter Vorbehalt. +++
 
Aktuelle aus Brüssel – EU verschiebt das in Kraft treten der EU-Ökoverordnung um ein Jahr
Bis 2022 bleibt die bisherige EU-Öko Verordnung bestehen und der Sektor bekommt Zeit, um sich auf die Änderungen entsprechend einzustellen. Äußerst erfreut über diese Ankündigung zeigte sich der Parlamentsberichterstatter und Grünen-Politiker Martin Häusling: „Es war eine inhaltlich richtige und nachvollziehbare Entscheidung, die die Kommission heute getroffen hat." Die neue Öko-Verordnung stelle eine ungemein komplexe Gesetzgebung dar und die notwendigen Detailregelungen zur Ausgestaltung der Öko-Basisverordnung seien äußerst umfangreich. Bereits ohne die seit März geltenden Covid-19 Maßnahmen sei das Zeitfenster zu eng bemessen gewesen, so Häusling.
Hier geht es weiter zum ganzen Artikel.
BID: Der Gesetzentwurf zur Beendigung des Kükentötens

Pressemitteilung 14. September 2020
Kein Meilenstein aber ein deutliches Signal
Seit Jahren angekündigt und diskutiert: ein gesetzliches Kükentötungsverbot. Nun hat Landwirtschaftsministerin Klöckner am 9. September 2020 ihren Gesetzentwurf vorgestellt. Er sieht ein Verbot ab Ende 2021 vor und bestimmt, dass ab 2024 auch keine Hühnerembryonen im Ei mehr getötet werden dürfen, die länger als 6 Tage bebrütet wurden. Klöckner selbst nennt den Gesetzentwurf einen „Meilenstein für den Tierschutz“. Die Bruderhahn Initiative Deutschland e.V. (BID) stimmt dem nicht uneingeschränkt zu.
„Wir begrüßen es zwar, dass von dem Gesetz ein deutliches Signal ausgeht und damit auch den Wertvorstellungen in der Gesellschaft Sorge getragen wird,“ kommentiert BID-Vorstand Matthias Deppe. „Es kann durchaus auch als Erfolg unserer Initiative gewertet werden, dass dieses Gesetz auf den Weg gebracht wurde, da wir mitgeholfen haben, das Töten der männlichen Küken in der breiten Öffentlichkeit bekannt zu machen und Alternativen anzubieten.“ Auf der anderen Seite sei es, so Carsten Bauck (Mitbegründer der BID und Geflügelhalter), „ein Armutszeugnis, dass es ein Gesetz geben muss, um zu bekräftigen, was auch bisher schon gesetzlich – im Tierschutzgesetz – geregelt war: die Tötung eines Tieres ohne vernünftigen Grund ist verboten.“ Hier geht es weiter zur ausführlichen Presseerklärung.
***
… und zum Schluss…
wünschen wir uns alle einen gesunden und immunstarken Einstieg in die Schnupfensaison. Gutes Essen mit vielen gesunden Vitaminen von unseren Höfen kann zur Unterstützung nicht so schlecht sein. Bleibt gesund!

Eure Höfe-Redaktion
 
 
 
Unsere Höfe auf Facebook
Höfe-Website
 
Copyright © *2020* *Naturkost Nord Großhandelsgesellschaft mbH*, All rights reserved.

naturkost nord Großhandelsgesellschaft mbH
Bosteler Feld 19
21218 Seevetal

Telefon: +49 4105 58040 190
Telefax: +49 4105 58040 129
kontakt@naturkost-nord.de
www.naturkost-nord.de
oder
redaktion@hoefe.bio

Geschäftsführer: Matthias Deppe
Amtsgericht Lüneburg; Registernummer HRB 201580
USt-ID: DE 167 337 699
Bio-Kontrollstelle: DE-ÖKO-039

http://www.hoefe.bio/datenschutz#mailchimp
http://www.hoefe.bio/datenschutz
 





 
This email was sent to <<Email Addresse>>
why did I get this?    unsubscribe from this list    update subscription preferences
Naturkost Nord GmbH · Bosteler Feld 19 · Seevetal 21218 · Germany

Email Marketing Powered by Mailchimp