Aktuelles - Unsere Höfe im Norden - November 2020

Unsere Höfe im Norden - Newsletter November 2020
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Liebe Höfe-Post Freunde,
die etwas andere Advents- und Vorweihnachtszeit 2020 ist da. Diese Zeit steht für Zusammenkunft mit Familien und Freunden. In diesem Jahr vielleicht etwas kleiner als gewohnt, aber dafür vielleicht umso intensiver, mit schönen Gesprächen, gemeinsamen Backen und Kochen oder langen Spaziergängen. In diesem Jahr alles etwas besinnlicher zu Hause. Es ist die Zeit des Lichts und Licht erhellt bekanntlich die Dunkelheit. Genießt diese Zeit, sie ist anders, sie ist ungewöhnlich, aber wir können sie uns trotzdem schön machen. Dazu ein paar ausgewählte, vorwärts gerichtete Beiträge in unserer heutigen Höfe-Post.
Wintertagung 2021 im Januar 2021

Schon länger rumort das Thema in unserer Gesellschaft, bekommt nun aber durch das Auftreten der neuartigen Covid-19-Viren eine ganz neue Dynamik. Die neu ins Bewusstsein gesprungene Übertragung von Viren vom Tier auf den Menschen in den vergangenen Jahren zeigt, dass es unabdingbar ist das Verhältnis des Menschen und seine Haltung zur Natur und speziell zu den Tieren zu überdenken. Es ist auch als ein Appell an die biodynamische Bewegung zu verstehen, in Landwirtschaft, Verarbeitung und Handel das eigene Handeln im Hinblick auf diese (Massentierhaltung, Monokultur, Biodiversität) grundlegend zu überprüfen. In aktuellen Studien werden nicht nur die Biodiversitätsleistungen der Landwirtschaft in den Blick genommen, auch die Beiträge von Unternehmen aus der Lebensmittelbranche werden immer mehr auf ihr Engagement hin geprüft und hinterfragt. In verschiedenen Vorträgen von erfahrenen Referenten soll sich der  Blick weiten und das jetzige und zukünftige Verhältnis zu Tieren, Pflanzen und Natur aus der landschaftlichen, naturwissenschaftlichen, landwirtschaftlichen und medizinischen Sicht erarbeiten. Zur ausführlichen Broschüre geht es hier.
Online-Anmeldung unter: https://www.eventmanager-online.com/de/event/wintertagung-2021
Wo konventionelle Bauern von ihren ökologischen Kollegen lernen
Im Modellprojekt Finka kooperieren 30 konventionelle Bauern mit 30 Biobetrieben. Sie wollen Ideen sammeln, wie sie den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln reduzieren können. Zum „Schutz und zur Förderung der Insektenvielfalt im Ackerbau“ ist unter dem Namen „FINKA“ ein Verbundprojekt gestartet, das vom Land Niedersachsen gefördert wird. Das Projekt im Bundesprogramm „Biologische Vielfalt“ erarbeitet Lösungsstrategien zur Förderung der Biodiversität von Insekten in der Agrarlandschaft. Es will überdies innerhalb der Landwirtschaft eine breite Diskussion anstoßen. Im Rahmen des Modellprojektes sind in Niedersachsen 30 konventionell wirtschaftende Betriebe Partnerschaften mit 30 ökologisch wirtschaftenden Betrieben eingegangen. Ziel ist laut Landwirtschaftsministerin Barbara Otte-Kinast, in Niedersachsen den Einsatz von chemisch-synthetischen Pflanzenschutzmitteln auf ein notwendiges Minimum zu reduzieren. Dabei könnten die Betriebe viel voneinander lernen und profitieren.
Hier geht es zum gesamten Artikel von TopAgrar. Einen weiteren Bericht zu diesem Thema gibt es vom NDR.
Agrarwende mit der ökologischen Landwirtschaft, auch weiterhin im Grundsatzprogramm der Grünen
2021 steht die nächste Bundestagswahl an und die Grünen haben ihre maßgeblichen Punkte zu einer grünen Agrarwende vorgestellt.
Als die vier Hauptforderungen gelten der Ausstieg aus der industriellen Massentierhaltung in den nächsten 20 Jahren, eine Umschichtung der Agrarförderungen hin zur bäuerlich-ökologischen Landwirtschaft, sowie die Initiierung eines Naturschutzfonds in Höhe von 15 Milliarden Euro jährlich, wie ebenfalls eines Verbots für Ackergifte und Gentechnik in der Landwirtschaft, als auch eine bessere Kennzeichnung von Lebensmittel, um den Verbraucherschutz zu stärken.
Ausführliche Informationen hierzu findet Ihr direkt auf der Webseite der Grünen.
Ausschreibung 2020/21: Preis für partnerschaftliches Handeln

Partnerschaftliches Handeln entlang der Wertschöpfungskette vom Landwirt bis zur Ladentheke ist gefordert, um mit Wetter- und Umwelteinflüssen, neuen Produkt- und Lieferspezifikationen oder Markt- und Preisvolatilitäten zurecht zu kommen und den Verbraucherinnen und Verbrauchern stets erstklassige Qualitätsprodukte frisch und zuverlässig anzubieten. Ziel des „Preises für partnerschaftliches Handeln“, der von Franz-Josef Möllers, Ehrenpräsident des Westfälisch-Lippischen Landwirtschaftsverbandes, und Josef Sanktjohanser, Präsident des Handelsverbands Deutschland – HDE, initiiert wurde, ist es, Leuchttürme der partnerschaftlichen Zusammenarbeit ins Rampenlicht zu stellen. Der Preis ist mit 25.000 EUR dotiert und kann auf ein oder mehrere Preisträger aufgeteilt werden. Die eingereichten Projekte und Maßnahmen werden von einer unabhängigen Jury bewertet. Diese besteht ausführenden Persönlichkeiten aus Landwirtschaft, Lebensmitteleinzelhandel, Ernährungswirtschaft und Wissenschaft.
Bewerbungsschluss: 15. Dezember 2020
Alle weiteren Informationen und die Bewerbungsunterlagen gibt auf der Website der Stiftung LV Münster.
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… und zum Schluss…
eine schöne Advents- und Vorweihnachtszeit!
Bleibt gesund!
Eure Höfe-Redaktion
 
 
 
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