Aktuelles - Unsere Höfe im Norden - Juli 2022

Unsere Höfe im Norden - Newsletter Juli 2022
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Liebe Höfe-Post Freunde,
willkommen im Sommerloch.
Doch, warum eigentlich Sommerloch? So nachrichtenarm finden wir diesen Sommer gar nicht. Zum ersten und wahrscheinlich auch einzigen Mal fand in diesem Juli die Biofach coronabedingt im Sommer statt. Viele Gespräche auf oberster Ebene sollten und mussten geführt werden, denn die akuten Probleme und Krisen machen beim sogenannten Sommerloch einfach nicht mit. Die sind da und bleiben wohl leider auch noch ein bisschen. Um die weichen für die Zukunft zu stellen, sucht das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft Mitstreiter, die sich aktiv in einem Dialognetzwerk austauschen und mitgestalten. Wie man dabei sein kann, steht etwas weiter unten. Dazu sucht Hamburg noch bis Ende August 2022 Projektideen und Bewerbungen für den Zukunftspreis 2022. Die Einsendefrist wurde verlängert und auch dieses ist eine großartige Möglichkeit die Zukunft mitzugestalten. Ein Sommerloch gibt es auch nicht auf unseren Höfen. Einige Veranstaltungen stehen an, die uns alle dabei helfen, das schöne Sommerloch sehr angenehm zu verbringen, ob Imkertag im Freilichtmuseum am Kiekeberg oder das Sommer-Hoffest auf dem Demeterhof Wörme. Kommt vorbei, genießt die Zeit und vor allem: genießt das Sommerloch!
Viel Spaß beim Lesen.
BÖLW Pressemitteilung zur Sommer-Biofach 2022

©boelw.de
Pressemitteilung
BÖLW: Bio ist die Antwort auf globale Krisen. Verbrauchertreue ungebrochen. Politik muss beim 30% Öko-Landbau Ziel von der Bremse gehen
Branchenentwicklung der Ökologischen Lebensmittelwirtschaft
Nürnberg, 26.07.2022. Anlässlich der Eröffnung der Weltleitmesse für Bio-Produkte (BIOFACH) in Nürnberg zieht der Bund Ökologische Lebensmittelwirtschaft (BÖLW) Resümee zur Entwicklung der Branche und der Politik der Bundesregierung im laufenden Jahr: „Trotz Inflation, wirtschaftlicher Einbußen durch den Ukraine-Krieg und der noch immer anhaltendenden Pandemie und gerade wegen der zunehmend spürbaren Konsequenzen der Klimakrise sowie des Arten-sterbens: Die Verbrauchertreue bei Bio ist ungebrochen. Auch die Bauern, Herstellerinnen und der Lebensmittelhandel halten an Öko als wegweisende Landwirtschaft der Zukunft fest. Minister Özdemir muss den notwendigen Umbau von Landwirtschaft und Ernährung jetzt angehen“, bilanziert Tina Andres, Vorstandsvorsitzende des Bio-Spitzenverbandes BÖLW.
Kundinnen und Kunden in Deutschland gaben in den ersten fünf Monaten 2022 rund 35 % mehr für Bio-Frischeprodukte* aus als im gleichen Zeitraum 2019 - und damit vor der Coronapandemie. Im ersten Halbjahr 2022 sind die Umsätze des Lebensmittelhandels insgesamt rückläufig. Doch der Bio-Markt zeigt sich robust und ist davon weniger stark betroffen. Das Niveau der Verbraucherpreise lag für Bio-Frischeprodukte im ersten Halbjahr 2022 5,2 % höher als im Vorjahreszeitraum**. Damit liegt die Preissteigerung bei Bio deutlich unter der Entwicklung bei konventionellen Lebensmitteln, für die 8,0 % ermittelt wurden**. Folglich verringert sich der Preisabstand zwischen Bio und konventionell deutlich. “Der Bio-Markt zeigt sich zuverlässig in unruhigen Zeiten. Kürzere Wege bei Lieferketten und keine Abhängigkeit von teurem und schwer verfügbarem Stickstoff-Mineraldünger beim Bio-Anbau sorgen für die Stabilität des Bio-Marktes”, so Peter Röhrig, geschäftsführender Vorstand des BÖLW. Zur weiteren, ausführlichen Pressemitteilung geht es hier.
Biofach 2022 – verschiedene Pressemitteilungen zur Eröffnung der Sommermesse
In diesem Jahr findet pandemiebedingt die Biofach 2022 im Sommer statt. Zur Eröffnung der weltgrößten Leitmesse für Biolebensmittel wurde Bundesminister Cem Özdemir begrüßt. Hier ein Auszug verschiedener Pressestimmen zur Auftaktveranstaltung.
Vivaness.de
bmel.de
zeit.de 
topagrar.com
Dialognetzwerk: Bundesministerium sucht Mitstreiter! Jetzt bewerben und Zukunft gestalten.

©bmel.de
Dialognetzwerk zukunftsfähige Landwirtschaft - jetzt bewerben!
Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) verfolgt - ebenso wie das Bundesumweltministerium (BMUV) - das Ziel, das Agrar- und Ernährungssystem so umzubauen, dass es auch den Herausforderungen des Umwelt- und Ressourcenschutzes Rechnung trägt. Das BMEL ist davon überzeugt, dass eine solch große Aufgabe nur gemeinsam gelingen kann. 
Vor diesem Hintergrund hat sich das BMEL dazu entschlossen, das mit dem „Praktikernetzwerk“ im Jahr 2017 gegründete Dialogformat weiterzuentwickeln, nun gemeinsam mit dem Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) neu aufzusetzen und dabei um weitere Themen und Perspektiven zu erweitern. Einblicke in die unterschiedlichen Alltagsrealitäten und Praxiserfahrungen im Bereich der Landwirtschaft und des Naturschutzes sowie ein offener und zugleich vertraulicher Austausch darüber sind für beide Ministerien wichtig. Deshalb sollen die Mitglieder des neuen „Dialognetzwerkes zukunftsfähige Landwirtschaft“ als Betroffene zu einem frühen Zeitpunkt der Vorbereitung von maßgeblichen Rechtsetzungsvorhaben einbezogen und gehört werden. Es geht um Ihre Ideen und Vorstellungen zu wichtigen Zukunftsthemen im Bereich der Landwirtschaft!
Uns ist dabei wichtig, dass Sie unabhängig aus Ihrem praktischen Alltag und von Ihren Erfahrungen berichten und nicht aus der Sicht eines Verbandes oder einer Behörde mitdiskutieren.
Alle weiteren Informationen zum Bewerbungsverfahren und dem Dialogformat findet ihr hier.
Petition: Gentechnik nicht durch die Hintertür

©demeter.de/Illustration: Juliane Pieper
Können Verbraucher:innen in Zukunft noch erkennen, ob sie eine gentechnisch veränderte Gurke oder eine herkömmlich gezüchtete kaufen? Wenn es nach dem Willen weniger großer Saatgut- und Agrarchemie-Konzerne geht, würde dies bald unmöglich. Damit Verbraucher:innen auch in Zukunft die Wahl haben, hat Demeter gemeinsam mit einem europaweiten Bündnis eine Petition gestartet und ruft dazu auf, diese zu unterstützen: Fordern Sie mit Ihrer Unterschrift die Verantwortlichen in der Politik auf, sich dafür einzusetzen, dass die EU-Gentechnikgesetzgebung auch zukünftig für die neuen Gentechnikverfahren gilt!
„Gentechnisch verändertes Saatgut muss weiterhin klar gekennzeichnet und rückverfolgbar sein“, fordert Demeter-Vorstand Alexander Gerber. „Denn Bäuerinnen und Bauern müssen wissen, was sie anbauen. Transparenz muss für die ganze Lebensmittelkette gelten – über die verarbeitenden Betriebe beim Einkauf ihrer Rohstoffe bis hin zu den Verbraucher:innen am Ladenregal: Sie alle haben das Recht, zu wissen, was in den Lebensmitteln steckt. Eine Verwässerung der EU-Gesetzgebung wäre ein fataler Rückschritt für die Wahlfreiheit!“
Demeter setzt sich gemeinsam mit einem breiten europaweiten Bündnis dafür ein, dass das EU-Gentechnikrecht mit Vorsorgeprinzip und Kennzeichnungspflicht weiterhin auch für die neuen Gentechnikverfahren gelten. Dieses ruft Bürger:innen dazu auf, die Petition „Nicht hinter unserem Rücken – Kein Freifahrtschein für neue Gentechnik in unserem Essen!“ zu unterzeichnen und damit für ihr Recht auf eine informierte Wahl bei Lebensmitteln einzutreten.
Landwirtschaft findet in offenen (Agrar-)Ökosystemen statt. „Werden Pflanzen oder Tiere freigesetzt, die mit Methoden der neuen Gentechnik wie beispielsweise CRISPS/Cas erzeugt wurden, dann birgt das unabsehbare Risiken für die sensiblen Ökosysteme,“ erklärt Antje Kölling, politische Sprecherin bei Demeter. „Daher fordern wir Landwirtschaftsminister Özdemir auf, das Urteil des Europäischen Gerichtshofs von 2018 beim Wort zu nehmen und auch neue Gentechnikverfahren im Gentechnikrecht zu belassen. Das Vorsorgeprinzip muss konsequent angewendet werden!“ Weitere Informationen zur Pedition, sowie Informationen zu den Forderungen findet ihr auf den Seiten von demeter.de und boelw.de.
In eigener Sache: Arbeiten bei Naturkost Nord

Naturkost hat Zukunft!

Naturkost Nord ist seit 1994 engagierter Bio-Großhandel für Norddeutschland. Wir stehen für Leistungsbereitschaft, Service und partnerschaftliche Zusammenarbeit. Wir haben aus unserer Überzeugung und Arbeit gewachsene Angebote und Konzepte entwickelt und bieten heute ein Spektrum an Leistung mit hoher Individualität an. Individuelle Kunden bekommen individuelle Antworten. Bei naturkost nord arbeiten rund 65 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir ab sofort:

EinkäuferIn/ VerkäuferIn Obst und Gemüse (w/m/d) in Voll -oder Teilzeit

TelefonverkäuferIn Obst und Gemüse (w/m/d) in Voll -oder Teilzeit

Fahrer m/w/d in Voll- oder Teilzeit

Zukunftspreis Hamburg: Einsendeverlängerung bis Ende August
VERLÄNGERUNG Ausschreibung 3. Hamburger Zukunftspreis: Wie wollen wir in Zukunft zusammen leben?
Ziel des Zukunftspreis des Zukunftsrates Hamburg ist es, Projektideen und Vorschläge zu fördern, die zu Zukunftsfähigkeit und Nachhaltigkeit der Gesellschaft beitragen – im Sinne der 2015 von der UN beschlossenen Resolution „Transformation unserer Welt: die Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung“ mit konkreten Nachhaltigkeitszielen bis 2030.
Die Leitidee des Zukunftsrates Hamburg lautet: Heute so leben, dass auch übermorgen alle leben können – überall auf der Welt! Bewerben können sich Jugendliche und junge Erwachsene aus der Metropolregion Hamburg bis zum Alter von 30 Jahren, z. B.  aus Schule, Berufsbildung, Betrieb und Hochschule. Die Bewerbung ist grundsätzlich eine persönliche Bewerbung, Bewerbungen von mehreren Personen als Gruppe sind ebenfalls möglich. Bewerbungen und Vorschläge können noch bis zum 31. August eingereicht werden. Weitere Informationen zum Zukunftspreis, wie auch die Bewerbungskriterien findet ihr hier.
August 2022: Termine und Veranstaltungen im Norden
Viele Partner und Höfe im Norden haben auch in den Sommerferien ihre Tore geöffnet und bieten viele Veranstaltungen an.
Sommerfest auf Hof Wörme am So 28. August 2022


Der Imkertag im Freilichtmuseum am Kiekeberg am 07. August 2022


Ferien im Museum am Kiekeberg – Sommeraktionstage noch bis zum 22. August 2022


Weitere Höfe und Orte mit tollen Erlebnissen findet ihr hier:
Gut Wulksfelde - rund um Hamburg
Gut Wulfsdorf - rund um Hamburg
Hermannshoftheater - nördliches Niedersachsen
Hof Dannwisch - südliches Schleswig-Holstein
Saisonales und Leckeres – regionales Obst und Gemüse mal anders
Friesentorte mit Wulksfelder Heidelbeeren 

Zutaten:
Friesenboden groß
500 g Heidelbeeren
80 - 100 g Zucker
250 g Mascarpone
200 g Sahne
1 Stk. Zitrone
Für den kleinen Friesenboden die Zutaten einfach halbieren.
Zubereitung:
300 g Heidelbeeren mit 40 g Zucker in einen Topf geben und für ca. 5 Minuten einkochen. Anschließend abkühlen lassen und mit dem Saft und der Schale der Zitrone verrühren.
Sahne, Mascarpone, 50 g Zucker und Vanille in eine Schüssel geben und mit dem Handrührer oder der Küchenmaschine aufschlagen wie Sahne. Die Masse ist dann standfest. Den unteren Frieseboden mit der Mascarponecreme bestreichen. Dann die eingekochten Blaubeeren darauf verteilen und mit der Creme etwas vermischen, sodass eine marmorierte Optik entsteht. Nach Belieben noch mit den restlichen, frischen Blaubeeren belegen.
Die einzelnen Elemente des oberen Bodens fächerartig auf der Torte anrichten. Am besten zügig genießen, da sonst der Blätterteig seine Knusprigkeit verliert. Für den kleinen Friesenboden die Zutaten einfach halbieren.

Heidelbeer-Kaffee-Smoothie

©bioland.de
Schwierigkeit „ einfach ” , ca. 5 Min. Arbeitszeit
Auch wenn diese Kombination im ersten Moment ungewöhnlich klingt - sie schmeckt - und das sehr gut! Ein Smoothie aus Heidelbeeren und Kaffee. So klappt das Wachwerden am Morgen gleich viel besser!
Zutaten:
250 ml Milch
100 gr Bananen
100 gr Heidelbeeren
1 Pck Vanillezucker
20 gr Zucker
2 EL Kaffee
Zubereitung:
Die Bananen in Scheiben schneiden und für eine Stunde in den Gefrierschrank legen. Milch, Heidelbeeren, Vanillezucker, Zucker, Kaffee und die Bananen in den Mixer geben. In einer Minute ist der Smoothie fertig!
***
und zum guten Schluss…

genießt unser wunderschönes norddeutsche Sommerloch im August – wir tuen es!

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