Aktuelles - Unsere Höfe im Norden - Februar 2022

Unsere Höfe im Norden - Newsletter Februar 2022
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Liebe Höfe-Post Freunde,
wir sind immer noch schockiert… was passiert da gerade… Mitten in Europa? Es gibt keine schlauen Worte, die eine gute Einleitung zu diesem Newsletter geben würden. Hier ein paar Branchenthemen, Kennzahlen und Jobangebote, die beim Lesen vielleicht etwas Abwechslung bringen.
Branchenreport der ökologischen Landwirtschaft

©boelw.de
Die Bio-Branche 2022 - Branchenreport der Ökologischen Lebensmittelwirtschaft
Seit Jahren entwickelt sich der deutsche Bio-Markt dynamisch – immer mehr Menschen greifen zu Öko-Produkten. Doch wie entwickelte sich das Marktgeschehen nach dem Rekordjahr 2020? Wonach griffen Bio-Kundinnen und -Kunden 2021 besonders häufig? Wie viele Bäuerinnen und Bauern haben im letzten Jahr auf Bio umgestellt und welchen Anteil haben Deutschlands Bio-Flächen jetzt? Was verdienten Bio-Höfe? Und was tat sich am Bio-Markt in Europa und weltweit?
Diese und andere Fragen beantwortet der Bund Ökologische Lebensmittelwirtschaft (BÖLW) mit dem neuen Branchenreport – Ökologische Lebensmittelwirtschaft. Hier geht es zum Report und weiteren Informationen.
Jeder 7. Hof wirtschaftete 2021 ökologisch, insgesamt 35.716 Höfe in ganz Deutschland. Allein die Flächen der Bio-Verbände summierten sich auf 1.142.022 ha (+ 5,4 %) und machten rund zwei Drittel der gesamten Öko-Fläche aus. Diese noch weitere Daten und Fakten aus dem Branchenreport wurden von der BÖLW im folgenden Artikel zusammengetragen.
Mentoren Netzwerk Ökolandbau

Bild: © Silke Heyer
Unterstützung für Junglandwirt:innen
Das Netzwerk ist ein Zusammenschluss erfahrener Öko-Landwirt:innen und Öko-Gärtner:innen, die ihr Wissen und ihre Erfahrung gerne als Mentor:innen an Kolleg:innen, die vor herausfordernden Situationen stehen, weitergeben möchten. Die Mentor:innen verfügen über langjährige Berufserfahrung. Sie haben unterschiedlichste Betriebsschwerpunkte und geben ihren Mentees ehrenamtlich Rat und Hilfe.
Sie helfen und begleiten individuell bei Fragen zur Betriebsführung, Arbeitsorganisation, Personalführung und zu anstehenden betrieblichen Entscheidungen. In Gesprächen und bei Besuchen werden die Fragen besprochen, Lösungsansätze erarbeitet und unternehmerische Prozesse gemeinsam gestaltet. Interessierte können sich auf der Webseite von Demeter im Norden weitere Informationen holen.
Aus dem Bioland Verband: Bioland-Präsident Jan Plagge über Verantwortung und warum in der Vielfalt die Lösung steckt
In einer 7-teiligen Blog-Beitragsserie auf bioland.de erklärt der Verband das „Bioland-Prinzip“. In dem letzten Beitrag kommt Bioland-Präsident Jan Plagge zu Wort und spricht von Verantwortung und Vielfalt. Zum Interview, wie auch zu den sechs anderen Beiträgen geht es hier.
Ökobarometer 2021 – Deutsche wollen mehr Bio kaufen!

 ©www.bmel.de
Wie haben sich Einkaufsgewohnheiten von Verbraucherinnen und Verbrauchern in Bezug auf Bio-Lebensmittel von Jahr zu Jahr verändert? Das untersucht seit 2002 das Öko-Barometer im Auftrag des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL). Schwerpunktthema der Befragung war das Bio-Siegel, das 2021 20 Jahre alt geworden ist.
Die Ergebnisse des Öko-Barometers 2021 bestätigen erneut den langfristigen Wachstumstrend des Bio-Marktes. 38 Prozent der Befragten gaben für das Jahr 2021 an, häufig (33 Prozent) oder ausschließlich (5 Prozent) Bio-Produkte zu kaufen. Mit Blick auf die Zukunft schätzen sogar 47 Prozent der Befragten, dass sie häufig (41 Prozent) oder ausschließlich (6 Prozent) Bio-Lebensmittel erwerben werden. Ausführliche Informationen findet ihr hier
Wintertagung 2022 – ein Bericht
Wir PFLANZEn Zukunft
Von: Vorbereitungskreis der Wintertagung
                                                                                                        
Was motiviert die Tradition dieser Tagung aufrecht zu erhalten neben dem Rauschen und Drängen des Alltags und dazu im digitalen Kleidchen? Es kam die Idee auf, von 2021 bis 2024, vorbereitend zum hundertjährigen Jubiläum des Landwirtschaftlichen Kurses von Steiner, die Kerninhalte zu thematisieren. Ziel ist, zum Verstehen des Steiner‘schen Ideengebäudes beizutragen und damit die Motivation zur biologisch-dynamischen Landwirtschaft zu erneuern. Das persönliche Verhältnis zum Tier und die Anerkennung des Tierischen stand 2021 im Mittelpunkt der Auseinandersetzung. 2022 schloss nun die Betrachtung der Pflanze und ihrem Verhältnis zum Boden an. Es geht immer ums Ganze. Um uns verstummt die Welt. Keine Sprache vermag die Menschheit, die Menschen, ja jeden einzelnen Menschen mit dem Ansinnen der Götter zu verbinden. Wüsten und Leeren breiten sich aus. Hören wir, dass die Welt still und stumm geworden ist? Kann ich das Schweigen, die Stille hören? Kann ich das Leid ertragen und die Aufforderung zur Antwort hören? Am Wochenende des 08. und 09. Januar 2022 nahmen 140 Menschen an der Wintertagung im Norden teil, davon waren 110 durchgehend aktiv am Bildschirm, darunter einige vielköpfige Hofgemeinschaften. Die Sommermonate hat das Organisationsteam beharrlich an der Vorstellung der Präsenzveranstaltung festgehalten. Durch das Andauern der 2G-Regelung wurde deutlich, dass das Durchführen der Tagung lediglich im digitalen Format zu denken war. Um den Teilnehmenden Aktivität und Aufmerksamkeit zu ermöglichen, gelang durch die Ideen der Referierenden ein abwechslungsreiches Programm: Vom Dialogspaziergang zu der umgebenden Landschaft und dem Aufzeigen eiszeitlicher Einflüsse, über Diskussionsgruppen im Anschluss eines filmischen Impulses der Auszubildenden des abschließenden vierten Lehrjahres, die ihre Fragen zu Gehör brachten, bis hin zur Gefügeanalyse des eigenen Bodens und begeisternden Beiträge aus der Mitgliedschaft. Neben dem Erlebnisbericht der Ätherarmut unter Obstbäumen, die sich in desolatem Bodengefüge darstellt und wurde auch der Duft der mit Metall gedüngten Salbeipflanze und die Wirkung von Salzen aufs Papier gebracht.  Der Clou an der Methode Geschmäcker und Gerüche zu verbildlichen ist, dass das zur Sprache bringen den Erkenntnisprozess häufig verfrüht beendet, hier jedoch durch die Übersetzung auf andere Sinnesebenen verlängert.
Wie ist die Pflanze dem Menschen
Helferin? Durch die Pflanze kommt der Kosmos auf die Erde. Dort wo oben und unten sich verbinden, gräbt die Pflanze ihre Wurzeln gen Erdmittelpunkt und streckt ihre Blätter in den Himmel. Der Kosmos kommt zur Erde augenscheinlich durch die Fähigkeit der Pflanzen Sonnenenergie über den Prozess der Photosynthese aufzunehmen. Wurzeln benötigt die Pflanze nicht für sich. Den Boden bildet die Pflanze durch ihr Wurzelwachstum. Boden ist Durchwurzelung. Warum ist Getreide Grundnahrungsmittel seit 10.000 Jahren, seit der Sesshaftwerdung des Menschen? „Kurz bevor“ das Verstummen mit dem Beginn des Kali Yuga (finsteres Zeitalter; mit dessen Beginn endete für die meisten Menschen schlagartig die Zeit des alten Hellsehens) vor gut 5.000 Jahren einsetzte. Goetheanistisch betrachtet erklärt sich das ganz leicht: Das Getreide nimmt sich in vielen Aspekten der Ausprägung zurück, ist Gegenteil zum Baum. Die ICH-Entwicklung des Menschen ist Aufgabe der Ernährung, im Besonderen des Getreides. Getreide hat das Potenzial auch zukünftig menschlicher Entwicklung zu dienen. Die Behandlung des Getreides und der durchwurzelte Boden sind entscheidend, ob dies gelingt oder nicht.
Die Beiträge der Wintertagung wurden aufgezeichnet und sind ab Mai auf www.demeter-im-norden.de zu finden.
 
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Weißkraut-Kartoffelstudel mit Roter Bete

 ©bioland.de
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und zum guten Schluss…

Frieden, jetzt!
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