Unsere Einkaufspolitik bei Frischprodukten

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Unsere Kriterien:

  • Bezug von Obst & Gemüse, das der Stärkung der ökologischen bäuerlichen Landwirtschaft im In-und Ausland ermöglicht. Wir möchten an einer guten aber reellen Handelsqualität arbeiten, die es gleichermaßen unseren Anbauern ermöglicht, nachhaltig und unter Berücksichtigung der Arbeit einer bäuerlichen Landwirtschaft zu wirtschaften und unseren Kunden ermöglicht, ein gut verkäufliches und authentisches Produkt anbieten zu können.
     
  • Größtmöglicher Einkauf von Ware, die nach Bioland- oder Demeter Kriterien kultiviert wurden. Das Verständnis der ökologischen Zusammenhänge gibt uns hierfür den Rahmen. Wir setzen in der Region auf regelmäßige, planbare und kontinuierliche Zusammenarbeit mit festen, nach den Verbandskriterien arbeitenden Erzeugern. 
    Wir stehen mit unseren Handelspartnern und Erzeugern im direkten und regelmäßigen Kontakt und tauschen uns über die Anbauplanung und Sortenfragen aus. Der Saatgutfond der GLS Treuhand wird von uns jährlich finanziell unterstützt, um die Entwicklung im Saatgutbereich zu fördern.
     
  • Im Ausland arbeiten wir nach der gleichen Systematik wie in der Region und stehen im festen Austausch mit Erzeugern. Bereits 2004 Jahren haben wir begonnen, im Ausland mit den Erzeugern über Saatgut, Sorten und Anbau zu sprechen. Wir arbeiten an Lösungen, um die Anforderungen im Markt mit den Bedingungen im Anbau überein zu bekommen. Wir achten darauf, dass wir den schnellen Zukauf von Partien auf dem Spot-Markt zugunsten einer kontinuierlichen Zusammenarbeit minimieren.
     
  • Stärkung der ökologischen Saatgutforschung durch systematisch geplanten Anbau und Einkauf  von samenfest angebauten Gemüses. Seit 2005 arbeiten wir mit unseren Erzeugern daran, deren Anbau gezielt auf Verwendung  von samenfesten Gemüsesorten umzustellen. Mittlerweile haben wir ein breites Angebot mit diesem Saatgut angebauten Gemüses. Dieses ist bereits seit vier Jahren in unserer Angebotsliste mit "SF" deutlich gekennzeichnet. In Zukunft werden wir, neben den Verboten durch Bioland und Demeter, unsere Lieferanten darauf verpflichten, auf CMS Saatgut zu verzichten und dies uns schriftlich bestätigen lassen.

Bei tierischen Produkten arbeiten wir zusätzlich daran:

Wir folgen dieser Einkaufspolitik seit vielen Jahren und werden weitere Kriterien entwickeln, die der Zukunft des ökologischen Anbaus zuträglich sind.

Diesen Weg gehen wir seit Jahren und konnten belegen, dass uns diese Strategie erfolgreich weiter gebracht hat. Wir werden uns weiter aktiv für die Zukunft eines echt natürlichen Produktes einsetzen und daran arbeiten, Lebensmittel immer besser zu verstehen. Vom Anbau bis zur Auslieferung die qualitativen, ökologischen, wirtschaftlichen und sozialen Prozesse zu verstehen und unser Handeln entlang dieser auszurichten, ist unser beständiger Weg.