Branchennachrichten

26.02.2013 - Kaufen wo wir es wissen - Eierskandal betrifft keine Lieferanten von Naturkost Nord

Liebe Kundinnen, liebe Kunden

seit dem vergangen Wochenende sind umfangreiche Pressemeldungen zu lesen, die auf einen gezielt angelegten Betrug bei der Herstellung und Auszeichnung von Eiern hinweisen.

Seit Herbst 2011 ermittelt die Staatsanwaltschaft Oldenburg gegen ca. 150 Betriebe, hauptsächlich in Niedersachsen, NRW und Mecklenburg-Vorpommern. Es handelt sich hierbei um konventionell wie auch ökologisch bewirtschaftete Betriebe. Der Vorwurf an die Bio-Betriebe ist, dass die Betriebe zum einen nicht die notwendigen Vorgaben der Bio-Verordungen zur Besatzdichte, Haltung und Fütterung erfüllen, zum anderen bei den konventionellen Betrieben Käfigeier als Freilandeier verkauft wurden.

Diese Vorgänge berühren unsere Lieferstruktur in keiner Weise. Seit 8 Jahren beziehen wir unsere Eier, verpackt wie lose, über den Demeter Bauckhof Klein Süstedt in Niedersachsen und den Bioland Hof Lieske, Hadenfeld in Schleswig Holstein. Beide Höfe arbeiten seit vielen Jahren ausschließlich nach Bioland bzw. Demeter Richtlinien, sind in der gesamten Arbeitskette von der Brüterei, Aufzucht, Haltung und Fütterung an der bäuerlichen Landwirtschaft ausgerichtet und transparent wirtschaftend.

11.09.2012 - Gute Stimmung auf der BioNord

Autor: Karin Heinze / Bio-Markt.info

 

Die 8. BioNord war mit 424 Ausstellern ausgebucht. Rund 3800 (2011: 4100) Fachbesucher machten sich bei schönstem Spätsommerwetter auf den Weg zur Halle 4 der Hannover Messe. Die Messeveranstalter freuten sich über durchweg positive Rückmeldungen von den Ausstellern, die von intensiven Kontakten berichteten. Eine Reihe von Ausstellern klopfte bereits die Möglichkeiten für eine Teilnahme an den beiden neuen Regionalmessen BioOst und BioWest ab. Matthias Deppe, Veranstalter und Mitinitiator des Regionalmesseformats sprach mit Bio-Markt.Info (siehe Video-Interview) über die Entwicklung der beiden bisherigen und die Perspektiven der beiden neuen Bio-Messen, die es ab 2013 geben wird. (Bild: Die BioNord hatte Premiere in der Halle 4 der Hannover Messe.
Foto BioNord)

Die Atmosphäre auf der BioNord war dem Wetter entsprechend sonnig und "warm". Die Aussteller zeigten sich überwiegend zufrieden mit der Besucherfrequenz. Die 300 Besucher weniger im Vergleich zum Vorjahr waren der Rückkehr vom zwei- zum eintägigen Event und vermutlich auch dem herrlichen Wetter geschuldet. Veranstalter Matthias Deppe kam es nicht nur auf die Quantität, sondern vor allem auf die Qualität der Besucher an: „Wir haben einen sehr hohen Wirkungsgrad, die Hauptakteure bestätigen uns das“, sagte er. Kompakt und effektiv, das sei das angestrebte Ziel der eintägigen Veranstaltungen BioNord und BioSüd. Nach den letztjährigen Erfahrungen sowie einer Aussteller- und Besucherbefragung wurde die Zeit von anderthalb wieder auf einen Tag reduziert, um den Bedürfnissen und Wünschen vor allem der Aussteller entgegen zu kommen. Im Vergleich zum vergangenen Jahr waren zehn Matthias Deppe mit dem niedersächsischen Landwirtschaftsminister Gert LindemannAussteller weniger zur Messe gekommen. (Bild links: Zum Teil gab es dichtes Gedränge auf den Gängen)
 
Wie soll es nun weitergehen in der Entwicklung mit den Neuschöpfungen BioOst und BioWest? Die Messeorganisatoren Matthias Deppe und Wolfram Müller sehen in 72 % Zustimmung vonseiten des Fachhandels ein klares Votum für zwei weitere Regionalmessen. Das Umfrageergebnis aus einer Befragung von Fachhändlern im Mai dieses Jahres lieferte unter anderem die Bestätigung dafür, die lange gehegten Pläne umzusetzen und jeweils eine Regionalmesse im Osten (Berlin) und im Westen (Düsseldorf) ins Leben zu rufen. Die Veranstalter gehen allerdings pragmatisch mit dem Thema um. Matthias Deppe: „Die Impulse für Ost und West sind sehr deutlich. Wir geben eine Antwort auf den Bedarf und beugen uns darüberhinaus auch künftig dem Marktmechanismus von Angebot und Nachfrage.“ (Bild: Matthias Deppe mit dem niedersächsischen Landwirtschaftsminister Gert Lindemann. Foto BioNord)

07.09.2011 Information zum neuen Qualitätskonzept der Sprossenproduktion

Sehr geehrter Kunde,

wir freuen uns, dass von Seiten der Behörden die Sprossen zum Verzehr wieder freigegeben sind.

Mit diesem Schreiben möchten wir Ihnen und Ihren Kunden die neusten Informationen an die Hand geben, wie wir in Zukunft ein hohes Maß an Sicherheit für unsere Produkte gewährleisten wollen.

Am 13.07.11 haben sich die deutschen Sprossenzüchter getroffen um neue Richtlinien zur guten Produktionspraxis (GPP) fest zu legen, mit dem Ziel die Sicherheit von Sprossen und Keimlingen zu optimieren.